Rudern – Dominic Imort, Peter Kluge und Nils Wengenroth starten für Rauxel in Bel-Etage
ib Hankensbüttel/Celle. An die Riemen, fertig, los! Am morgigen Sonnabend startet die noch junge Ruder-Bundesliga in Rüdersdorf bei Berlin in ihre vierte Saison.
Mit dabei im schlagkräftigen Boot des RV Rauxel sind auch drei ehemalige Eigengewächse des Ruder-Vereins am Gymnasium Hankensbüttel (RVGH)!
Dominic Imort macht’s möglich. Durch sein Studium in Bochum hat er eine Kooperation zwischen dem westfälischen Erstligisten aus Rauxel und dem Celler Ruderverein initiiert, unter dessen Flagge mit Peter Kluge und Nils Wengenroth zwei weitere Ex-RVGHler starten. Zum Auftakt wird Kluge zwar noch fehlen, stößt aber nach der Teilnahme an der U23-Weltmeisterschaft zum Team. Wengenroth gibt als Steuermann von Beginn an die Schlagzahl vor. Ein hiesiges Trio in Deutschlands Elite-Klasse: ein starkes Stück!
Inklusive der einstigen Elbe-Seiten-Kanal-Ruderer will der RV Rauxel mit Cheftrainer Berthold Oberkönig unter den 16 sprintstärksten Booten der Nation abermals seine Klasse demonstrieren und sich in der Top-Liga halten. Schon jetzt fiebern Imort und Co. dem Startschuss morgen in der Kalksee-Arena in Rüdersdorf entgegen. Dort gehen insgesamt 44 Boote (1. Liga Frauen sowie 1./2. Liga Männer) ins Wasser.
Kurz und knackig: So stellt sich die Grundidee der flyeralarm Ruder Bundesliga, wie sie richtig heißt, dar. „Die RBL ist ein noch recht neues Konzept, das versucht, unseren Sport auf der Sprintdistanz – und damit spannender und publikumswirksamer – zu präsentieren“, erläutert Imort. Denn statt der olympischen 2000-Meter-Distanz absolvieren die Achter in der Bel-Etage nur eine explosive 350 Meter-Sprintstrecke. Heißt: Vollgas geben, um möglichst viele Punkte für die Tabellenwertung zu erkämpfen und möglichst am Ende des Tages in den Top-Finals mitzufahren.
Imort gehörte schon im Vorjahr zum Stamm des Clubs von der Wartburginsel und hat nun dank seiner Kontakte für Verstärkung gesorgt. Der Achter ist nahezu vollkommen neu besetzt. „Das wird sicherlich spannend in diesem Jahr“, weiß Imort noch nicht so recht, was aus der Rauxeler/Celler Wundertüte herauskommt. Doch er gibt sich kampflustig: „Wir werden sehen, wo wir stehen. Vor dem ersten Tag, lässt sich das schwer sagen. Das Leistungsniveau in der 1. Liga ist hoch. Wir werden aber definitiv angreifen.“
Quelle: Isenhagener Kreisblatt, 15. Juni 2012
Nach dem ersten Rennen belegt der Ruderverein Ruaxel den 14. Platz. Und mit Ingo Tribian sitzt im »Carstens Lübecker Marzipan Achter« der vierte RVGHler in einem Bundesliga-Boot – in der 2. Bundeliga erreichten sie im ersten Rennen Platz 4.
Nach dem ersten Rennen belegt der Ruderverein Ruaxel den 14. Platz.
Und mit Ingo Tribian sitzt im »Carstens Lübecker Marzipan Achter« der vierte RVGHler in einem Bundesliga-Boot – in der 2. Bundeliga erreichten sie im ersten Rennen Platz 4.