Europameister Munski traut Tribian und Co. viel zu

Rudern – Bundesliga: Heute zweite Etappe für Ex-Hankensbütteler mit Aufstiegs-Achter aus Lübeck / Imort-Club muss zulegen

ib Rüdersdorf/Hankensbüttel. Bloß nicht in den Abstiegsstrudel geraten! So lautet das Credo des Carstens Lübecker Marzipan Achter nach der Rückkehr in die Ruder-Bundesliga. Und der Anfang verlief für die Crew um den gebürtigen Hankensbütteler Ingo Tribian verheißungsvoll.

Europameister Munski traut Tribian und Co. viel zu
Auf geht’s zur zweiten Etappe: Ingo Tribian (2. v. l.) kämpft heute mit dem Marzipan-Achter aus Lübeck um Bundesliga-Punkte.

Nun soll am zweiten Renntag in Rüdersdorf der sichere Mittelfeldplatz gefestigt werden.

Platz acht von 16 Booten. Wäre die Saison bereits wieder vorbei, hätten die Hansestädter ihr erklärtes Ziel prima umgesetzt. Doch es ist erst eine von insgesamt fünf Etappen auf dem Weg zum Klassenerhalt für den Zweitliga-Champion von 2012 geschafft. Beim Auftakt in Frankfurt demonstrierten Tribian und Co., dass sie mit der nationalen Club-Elite mithalten können. Dafür gab’s auch ein dickes Lob von Max Munski. Im Vorjahr gehörte er noch zu den Garanten des Aufstiegs, nun müssen seine Teamkollegen ohne den frisch gebackenen Europameister von Sevilla mit dem Deutschland-Achter auskommen. Doch Munski verfolgt den Werdegang der Marzipan-Männer selbstredend: „Der achte Platz von Frankfurt war schon stark und ich denke, unser Flaggschiff aus Schleswig-Holstein kann vielleicht noch bis Platz sechs vordringen.“ Hört, hört!

Dort liegt derzeit der Rüdersdorfer RV Kalkberge. Das gallische Dorf zwischen den Big Players wie Hamburg, Frankfurt Münster oder Dresden ist am heutigen Sonnabend Gastgeber der zweiten Regatta im Kampf um Bundesliga-Punkte. Nicht nur Tribians Lübecker, sondern vor allem auch der RTHC Bayer Leverkusen – neuer Verein des zweiten Ex-Hankensbüttelers Dominic Imort (vorher RV Rauxel) – wird dann versuchen, sich möglichst weit nach vorne zu schieben auf dem Wasser. Der Start verlief für die Rheinländer äußerst enttäuschend: nur Drittletzter. Nun soll in der Rüdersdorfer Kalksee-Arena die Wende zum Guten eingeleitet werden.

Quelle: Isenhagener Kreisblatt, 8. Juni 2013

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Gruppendynamik beflügelt RVGH-Nachwuchs

Kurztrainingslager zahlt sich bei anschließender Regatta in Kassel aus / Gig-Doppelvierer und Müller vorn

Am Pfingswochenende auf der faulen Haut liegen? Für den Nachwuchs des Rudervereins am Gymnasium Hankensbüttel (RVGH) kam das nicht in die Tüte! Die Jugendlichen nutzten die freien Tage, um erst in einem dreitägigen Kurztrainingslager in Kassel an Technik und Ausdauer zu feilen und sich anschließend auf der traditionellen Regatta mit Talenten aus Nord- und Mitteldeutschland zu messen. Mit passablen Ergebnissen.

Gruppendynamik beflügelt RVGH-Nachwuchs
Sieg dank Quattro-Antrieb: Hankensbüttels Gig-Doppelvierer mit Steuermann Julian Hawellek (v. l.), Tom Reisewitz, Simon Taebel, Eike Banse und Gerrit Hanke. Fotos: Hoppmann

Insgesamt zehn Aktive machten sich zusammen mit Trainer Thomas Krummel auf in die documenta-Stadt. Besonders der gruppensoziale Effekt ist für Krummel immer wieder ein Anreiz, dem heimischen Elbe-Seitenkanal für ein paar Tage den Rücken zuzukehren und gegen die Fulda zu tauschen. „Ein anderes Gewässer ist immer reizvoll. Zudem hat man noch Kontakt zu Ruderern aus anderen Orten“, so Krummel. Und damit ist nicht dur der Kampf Boot gegen Boot auf der Regattastrecke gemeint.

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Berichte des Vorstands 2012/2013

Berichte der Vorstandsmitglieder

Jahreshauptversammlung am 26. April 2013, 18.00 Uhr im Vereinsheim des Rudervereins am Gymnasium Hankensbüttel e.V.
Die Einladung und Tagesordnung ist den Mitgliedern per Post zugegangen.
Vorsitzender Jens Breidenbach
Erwachsenenwart Heiko Ernst
Trainingswart Thomas Krummel
Schriftwart Thorsten Lehmann
Bootswart Lutz Petzold
Jugendwarte Renata, Tom und Eike
Fahrzeugwart Jörg Reinecke

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Trockenfinale macht Mut

Rudern – RVGH bei Ergometer-Regatta

Hankensbüttel. Wer aktuell den strahlend blauen Himmel betrachtet, dem wird es auffallen: Der Frühling steht vor der Tür.

Für die Ruderer des Rudervereins am Gymnasium Hankensbüttel (RVGH) war die Ergometerregatta in Osnabrück die letzte ihrer Art und bot somit den Ruderern vor der anstehenden Saison auf dem Wasser die finale Gelegenheit, ihr Können auf den Indoor-Rudermaschinen zu demonstrieren.

Wegen einiger Krankheitsfälle im Vorfeld nahm Trainer Thomas Krummel insgesamt 16 Aktive mit in die niedersächsiche Ruderhochburg. Deshalb fiel in einigen Jahrgängen die Mannschaftswertung flach. Die Bilanz konnte sich dennoch sehen lassen.

Trockenfinale macht Mut
Der Nachwuchs des RVG Hankensbüttel mit Trainer Thomas Krummel schnitt in Osnabrück gut ab. Foto: privat

Bei den WK2 Jungen (Jahrgänge 1996–1998) setzte Simon Taebel ein Ausrufezeichen. Gegen die teilweise zwei Jahre ältere Konkurrenz landete er in einem 46-köpfigen Starterfeld respektabel auf Rang 18. „Als einer der Jüngsten im Feld war das sehr überzeugend“, ging Krummels Daumen nach oben. Tom Reisewitz und Niklas Felber – ebenfalls bei den WK2 Jungen gestartet – reihten sich ein. Für eine Platzierung im oberen Drittel reichte es für sie aber nicht.

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